Auszug
aus
der SZ vom 5.02.15
Nonnweiler
Narren
vergeht das Lachen nicht
Nonnweiler
Fastnachter trotzen mit guter Laune Schneetreiben und Stromausfall
Von
Daniel
Ames, 05.02.2015
Sie sorgen
für gute Stimmung und kräftige Lacher im
närrischen Publikum: es Dabbisch und
es Babbisch aus Eisen vorm Elferrat. Foto:
Daniel Ames
weitere Bilder
Gala 2015 Nonnweiler
…
Das Duo
„Babbisch und Dabbisch“ vom befreundeten
Karnevalsverein aus Eisen enterte mit
Konfettiregen die Bühne. Auch wenn es der Dabbischen danach
etwas mulmig zumute
war – sie litt nämlich unter dem
„Helene-Fischer-Syndrom“ und war plötzlich
atemlos – hinderte es sie nicht daran, mit dem Prinzenpaar
Michele I. und Peter
I. heftig in deren Laube zu schäkern. …
Bilder Ordenssoiree Nonnweiler
Auszug
aus
der SZ vom 14.02.15
Die Narren kennen kein Pardon
In Nonnweiler, Tholey und Nohfelden
sind nun
Prinzenpaare und Hexen an der Macht
Von
frf, 14.02.2015
Für ihre Fehltritte wurden die politischen Verantwortlichen
von Nonnweiler,
Tholey und Nohfelden am Fetten Donnerstag zur Verantwortung gezogen.
Bis
Aschermittwoch regieren nun die Narren.
Schauriges Hexengeheul
erfüllte den Burghof rund ums Rathaus
in Nohfelden,
als die Hexen
des KKV Eisen, des Kirmes- und Karnevalsvereins das Rathaus umlagerten.
„Knusper Knusper Knäuschen, Bürgermeister
komm aus Deinem Häuschen“, ließ
Oberhexe Kerstin Jenet-Molter die Beschwörungsformel zusammen
mit ihren
Hexenkolleginnen erklingen. Der Übermacht der Hexen
konnte Bürgermeister Andreas
Veit
nicht standhalten. „So nun zum Sinn der Sache hier, wo ist
der Schlüssel und wo
gibt's das Bier?“, fragte die Oberhexe. „Trinkt e
Schluck vom Nohfelder Likör.
Freunde sein, fällt dann nimmi schwer. Als Freunde
könne mir nun schunkele un
danze. Drin im Rathaus gehen mir dann aufs Ganze. Was soll's, ich will
mich net
länger wehre, hier ess de Schlissel, dun mir nur die Einnahme
mehre“, erwiderte
Bürgermeister Andreas
Veit
und ergab sich den Hexen
des KKV Eisen. Drinnen im Ratssaal ging das bunte Treiben der Narren
noch lange
weiter.
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Bericht
aus
der SZ vom 17.02.15
Eisen
Auf
der Suche nach Indianern und Millionären
Ausgelassene Fastnachtsstimmung herrschte
auf der Kappensitzung des
KKV „Mir senn gudd droff“ in Eisen
Von ffr, 17.02.2015
Cowboys und Indianer sind am Samstag in Eisen eingefallen.
Doch das war nicht alles: Daneben tummelten sich Redner,
Hühner und sogar ein
ganzer Zirkus. Grund war die Kappensitzung des KKV „Mir senn
gudd droff“. In
einem Lied fragt die Band Pur: „Wo sind all die Indianer
hin?“ Am
Samstagabend lautet die Antwort: in Eisen,
auf der
Kappensitzung des örtlichen KKV „Mir senn gudd
droff“. Denn die Mädels der
Showtanzgruppe traten in Indianerkostümen inklusive
Kriegsbemalung auf. Vor dem
eigentlichen Tanz inszenierte die Gruppe eine kurze Vorgeschichte:
Mirko Luther
und Alexander Röder standen als nichts ahnende Cowboys auf der
Bühne, als neben
ihnen plötzlich eine kleine Gruppe Indianer
auftauchte.
Während die Indianer
mit den Cowboys kämpften, schlichen sich weitere
Rothäute heimlich zwischen den
Zuschauerreihen zur Bühne. Dort wurden die Cowboys gefangen
genommen und
gefesselt. Musikalisch unterlegt wurde die Darbietung mit der Melodie
von
„Winnetou“. Anschließend zeigten die
Tänzer zu verschiedenen Indianerliedern
ihre Choreografie. Eines dieser Lieder war auch das eingangs
erwähnte „Wo sind
all die Indianer
hin?“.
Statt in den Wilden Westen entführte das
Männerballett das Publikum in die Welt
des Zirkus. Der Auftritt setzte sich dabei aus kleineren Darbietungen
zusammen:
So tanzten beispielsweise erst alle Ballerinos in rosa Tutus zur Musik
von
„Schwanensee“, dann stemmte Muskelmann Johannes
Persch, dessen Haare sich in
alle Richtungen sträubten, Gewichte. Neben dem
Männerballett brachte auch der
Sketch „Schneewittchen und die sieben Zwerge“ die
Zuschauer zum Lachen: Hinter
einem Vorhang verbarg sich die Gruppe Alte Hühner, deren
Mitglieder die
verschiedenen Figuren des Märchens darstellten. Beim Vorlesen
des Märchens
streckte die jeweilige Person, die gerade genannt wurde, den Kopf
über den
Vorhang und stellte sich zum Beispiel in lustigem Tonfall als
Schneewittchen
vor.
Zu den Alten Hühnern gehört auch Ursula Georg, die
eine Büttenrede als Mann mit
Namen „Bohnenlui“ hielt: Er erzählte von
seinen Problemen, nachdem er zu viele
Bohnen verspeist hatte: „Ich furzte ununterbroche, der
Gestank is mir sogar bis
in die Nas gekroche.“ Zu Hause habe seine ahnungslose Frau
ihm die Augen
verbunden und auf einen Stuhl gesetzt, weil sie eine
Überraschung für ihn
hätte. Als sie kurz telefonierte, habe er der Natur freien
Lauf gelassen. In
der Folge hätten sogar die Fenster gewackelt. Dann sei seine
Frau gekommen und
habe ihm die Binde abgenommen: „Ach Gott, mir wurde so
schlecht, denn bei Tisch
saße heitere Gäschd.“
Heitere Männersuche
Kerstin Jenet-Molter und Lieselotte Luther standen als
Klatschtanten Babbisch und Dabbisch ebenfalls in der Bütt.
„Ach übrigens, die
Feuerwerks kracher, die du mir für Silveschda genn haschd, die
hann gar ned
geklappt“, monierte Babbisch. Dabbisch entgegnete:
„Ei doch, ich hab die doch
vorher ausprobiert.“
Auch Lara Korb erheiterte das Publikum mit ihrer Rede, in der sie von
ihrer
fruchtlosen Suche nach Männern berichtete. Sie habe schon ohne
Erfolg Inserate
in der Woch und im Findling aufgegeben, gemeldet hätten sich
aber nur seltsame
Leute. Einer davon war „so ein Spinner, der war schon ganz
leer, hodd schon
fünf Kinna.“ Dabei hätte sie eigentlich
keine großen Ansprüche: „Ein klein
bisschen Millionär“ sollte der Mann sein und unter
anderem auch ein Flugzeug
und eine Villa besitzen.
Musikalisch unterhielten die Spatzelruther Katzen
das Publikum beispielsweise
mit der Saarlandhymne „Saarlänner
schwenke“, bei der am Ende jeder im Saal
mitsang.
Muskelmann Johannes Persch stemmt
Gewichte. Foto: Färber
Zum Thema:
auf einen Blick,die Akteure: Elferrat: Armin
Peiffer, Claudia Jenet, Natascha
Wahl, Roland Zwetsch, Thomas Korb, Andreas Heub-Schneider, Markus
Klein,
Hans-Jürgen Seibert, Daniel Gebels, Maik Ruppenthal.
Sitzungspräsident: Helmut
Jenet. Minigarde: Angelina Moosmayer, Lucy Arnold, Johanna
Heub-Schneider, Malu
Liebl, Julia Auvrey, Lena Pilger, Sarah Schons. Trainer: Carina
Haupenthal,
Katrin Korb. Große Garde: Jana Meurer, Anna-Lena
König, Lisa Knoblauch,
Lara Korb, Anne
Seibert, Dana Fisch, Katharina Schons, Fabian Auvrey. Trainerin: Lara
Korb.
Showtanzgruppe: Anne Seibert, Lara Korb, Lisa Knoblauch,
Katharina
Schons, Dana Fisch, Miriam Luther, Rachel Spreier, Mirko Luther,
Alexander
Röder. Trainer: Lisa Knoblauch,
Miriam Luther, Rachel Spreier, Lara Korb. Männerballett:
Aljoscha Bock, Michael
Heylmann, Alexander Röder, Mirko Luther, Johannes Persch,
Markus Fisch, Raphael
Spreier, Lars Gisch, Sarah Stein. Trainer: Nadine Barth, Natalie
Heylmann.
Hochdeutschskandal-Sketch: Katrin Korb, Lars Gisch, Michael Heylmann.
Schneewittchen-Sketch: Silke Zwetsch, Michaela Heub-Schneider, Natalie
Korb,
Martina Korb, Ursula Georg, Sieglinde Gisch. Büttenredner:
Lara Korb, Armin
Peiffer, Janina Malburg, Ursula Georg. Zwiegespräch von
Dabbisch und Babbisch:
Kerstin Jenet-Molter, Lieselotte Luther. Gesangsgruppe Drei
Pälzer: Helmut
Jenet, Kai Müller, Timo Molter. Gesangsgruppe Spatzelruther
Katzen: Timo
Molter, Claudia Jenet, Kerstin Dewes, Mirko Luther, Nadine Barth,
Miriam
Luther, Julia Seibert, Thorsten Dewes. Ffr
Auszug aus der SZ vom 17.02.2015
Zwischen
Bienen, Zebras und
Pusteblumen
Umzüge in Marpingen, Gehweiler, Freisen,
Überroth-Niederhofen, Nonnweiler und Bosen
Von
ame, 17.02.2015
... Top-Stimmung
auf und neben der Triererstraße in Nonnweiler.
Vorneweg spielte die
Blasmusik, dahinter gingen die Hexen
der Royal Family durch die Hölle. Wahnsinn! Die
trinkfesten Herren vom Weizenbierclub meinten: „Wer Bier
trinkt, hilft der
Landwirtschaft“. Auch Bundestrainer Jogi Löw und
seine weltmeisterlichen Kicker
(SG Peterberg) leisteten dazu im Umzug einen großen Beitrag.
Mit dem
Nationalpark soll alles anders werden. „Da ist es
schön, man kann sogar Zebras
sehn“, erklärte der Kolping-Damenelferrat. Mit einer
großen Besetzung waren Robin Hood
und seine vogelfreien Gefährten
(KKV Eisen) durch den Buchwood in den Hochwald gekommen.
Graziös und auf
Zehenspitzen bewegte sich das Rosa-Tanzballett-Tatütata,
hinreißend schön und
bei den Posen cool und souverän flanierten die Mädels
der Showtanzgruppe Wild
Dancers über den asphaltierten Laufsteg. Die frechen
Früchtchen aus Kastel und
der Bierfelder Jugendclub bildeten das Ende der närrischen
Karawane. Gemeinsam
mit den Nonnweiler
Regenten Prinz Peter I. und
Prinzessin Michelle I. wurde in der Kurhalle weitergefeiert ...
Folgende Bilder von L. Luther
Rosenmontagszug
Nonnweiler 2014/15
weitere Bilder vom Rosenmontagszug Nonnweiler
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