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Gemeinde Nohfelden
Vereinsgeschichte Seite 2
Seine Nachfolge trat Paul Lauck aus Tholey an. Ihn löste 1991 Gregor Kläsner  (Baltersweiler) ab. Nach seinem plötzlichen Tod (1995) stand der Verein uner- wartet ohne Dirigent da. Hans Schön aus Otzenhausen konnte dazu gewonnen werden, die Musikproben bis zur Verpflichtung eines neuen Dirigenten zu über- nehmen. Nach längerem Suchen gelang es, einen jungen Dirigenten, Magnus Willems aus Morscholz, zu verpflichten, der allerdings nach  nur  einjähriger Tätigkeit (1996 -1997) den Taktstock niederlegte. So kurz vor dem 70-jährigen Jubiläum ohne Dirigent - da war guter Rat teuer. In dieser Notsituation konnte Jürgen Eifler aus Eisen, ein Eigengewächs des Vereins, dazu bewegt werden, die
zu
diesem Zeitpunkt sicher nicht leichte Dirigentenrolle zu übernehmen und die Musiker auf das anstehende Jubiläum vorzubereiten  Im März des Jahres 2003 löste Anatolij Schmidt Jürgen Eifler ab. Unter Schmidts Leitung konnte im Jahr 2005 das erste Jugendorchester des Vereins gegründet werden, welches immer beliebter wurde, was die zahlreichen Auftritte in unserem Ort, in der Gemeinde  und auch über die Grenzen der Gemeinde hinaus belegen. Es hat sich zu einem wichtigen Standbein entwickelt und soll helfen, auch in Zukunft das Fortbestehen
des Musikvereins zu sichern.
Nach der recht erfolgreichen Zeit unter der Leitung von Anatolij Schmidt über- nahm ab Januar 2009 Carlo Welker aus Kastel das Dirigat. Es gelang ihm schnell,  die Musikerinnen und Musiker weiter positiv zu motivieren und vor allem weitere junge Musikerinnen und Musiker für die Musik zu begeistern und an den Verein zu binden. Carlo Welker und der Jugendleiter Timo Molter verstanden es ideal, die Bedeutung des Jugendorchesters weiter entscheidend zu steigern und es über die Grenzen der Gemeinde hinaus zunehmend bekannter zu machen. Vorläufiger Höhepunkt dieses Engagements war die Verleihung des Robert-Klein-Preises im Jahr 2012 durch Josef Petry, den Präsidenten des Bundes Saarländischer Musik- vereine (BSM).

Wollte man in diesem Bericht alle Höhen und Tiefen des Vereinslebens aufzählen, so würde wohl der Platz nicht ausreichen. Nur soviel sei gesagt: für das gesellige und kulturelle Leben eines kleinen Dorfes kann ein Musikverein, der an allen besonderen Ereignissen seiner Heimat aktiv teilnimmt, nicht hoch genug bewertet werden. Und die Freude über jeden neuen Musiker in den Reihen des Musikvereins ist groß! Möge er darum weiter leben, wirken und gedeihen zum Wohle aller.

(Aus "Festschrift zur 70-Jahrfeier", aktualisiert und ergänzt von G. Luther)
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